Engagement von Bernhard Bauer mit besonderer Ehrung ausgezeichnet


Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Bernhard Bauer aus Schönenberg-Kübelberg überreicht. Die Ministerin würdigte sein herausragendes soziales Engagement und Wirken für das Gemeinwohl.

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„Herr Bernhard Bauer hat sich mit seinem herausragenden Engagement und sozialen Initiativen für unsere Gesellschaft über die Region hinaus, teilweise sogar international, stark gemacht“, sagte Ministerin Schmitt in ihrer Laudatio. „Für seinen langjährigen Einsatz und sein außerordentlich engagiertes Wirken, dürfen wir Herrn Bernhard Bauer nun mit dem Verleih des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland eine besondere Ehre erweisen“, sagte die Ministerin und gratulierte Herrn Bauer ganz herzlich zur Ehrung.

„Herr Bernhard Bauer steht für ein Unternehmertum, das Verantwortung übernimmt und sich gesamtgesellschaftlich engagiert“, so Schmitt. „Er steht beispielgebend dafür, dass Wirtschaft, dass Unternehmertum nicht nur mit kühlen Zahlen, Gewinnen und Erlösen hantiert, sondern erfolgreiches Unternehmertum immer auch die Region, Vereine, Fußballgruppen oder die Unterstützung von Kitas und Schulen im Blick hat und ein aktives Dorfleben überhaupt erst möglich macht. Unternehmertum ist so viel mehr als die reine Betriebsführung. Das zeigt uns Herr Bauer und dafür gilt auch mein ganz persönlicher, besonderer Dank.“

Herr Bernhard Bauer gründete 1986 das Unternehmen MiniTec GmbH & Co. KG mit heutigem Standort in Schönenberg-Kübelberg in der Westpfalz und entwickelte das Unternehmen kontinuierlich zu einem heute führenden und international agierenden Technologieunternehmen. Die MiniTec GmbH & Co. KG wurde mit dem Unternehmerpreis „Innovativer Mittelstand“ und „Attraktiver Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Zudem gehört MiniTec zu den Hidden Champions von Rheinland-Pfalz, wie auch eine Studie „Hidden Champions in Rheinland-Pfalz“ des Forschungszentrum Mittelstand (FZM) der Universität Trier belegt.

Für den Unternehmer steht nicht nur der Firmenerfolg im Fokus, sondern auch stets die Menschen und das gesellschaftliche Miteinander. Bauer gründete diverse soziale sowie kulturelle Initiativen und Stiftungen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen sowie die Integration von Geflüchteten, geringqualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt. Das Engagement von Herrn Bauer geht dabei weit über die Region hinaus, beispielsweise übernahm er Patenschaften für Schulen in Nairobi und finanzierte dort einen Tiefbrunnen für die rund 30.000 Bewohner des Slums und baute eine Geburtsstation.

„Herr Bauer ist als Unternehmer und als Mensch ein Gewinn und eine Bereicherung für unsere Gesellschaft“, so Schmitt. „Trotz seines unternehmerischen Erfolges ist Herr Bauer eine bodenständige Persönlichkeit geblieben und in seiner Region fest verwurzelt. Er nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und setzt sich tatkräftig dafür ein, die Welt für Viele ein Stück besser zu machen. Dies verdient größten Respekt und Hochachtung.“

Das Bundesverdienstkreuz am Bande wird an Bürgerinnen und Bürger für ganz besondere politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen um die Bundesrepublik Deutschland verliehen. Es ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. 

Zu den Gratulanten gehörte neben weiteren kommunalen Vertretern aus der Region auch Landrat Otto Rubly: "Wenn jemand diese Auszeichnung verdient hat, dann Bernhard Bauer – für sein außergewöhnliches, für sein lebenslanges, für sein GELEBTES ENGAGEMENT! Trotz seines unternehmerischen Erfolges ist er ein bodenständiger Mensch geblieben. Er ist mit der Region und ihren Menschen verwurzelt und hat für Ideen und Projekte immer ein offenes Ohr. Er nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung – gerade für die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft – den Kindern - sehr ernst. Es ist ihm ein Anliegen, etwas für die Menschen, für die Gesellschaft und für die Region zu tun, Zeichen zu setzen, das Miteinander zu fördern. Er setzt seinen Namen, seine Kontakte und finanzielle Mittel dazu ein, die Welt für Viele ein Stückchen besser zu machen", würdigte der Landrat das Engagement und das Wirken von Bernhard Bauer.